Was erwartet dich hier auf diesem Blog?

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Unsere Comics. Gefunden. Erwartet. Gelesen. Gehortet.
Viel Spaß. :)

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Frohe Feiertage :)

Das Comicbuchregal-Duo wünscht euch allen Schöne Weihnachtstage und einen Guten Rutsch ins neue Jahr- 2016 wird alles besser! ;)




Dienstag, 15. Dezember 2015

Alte Knacker





Titel: Alte Knacker
 Band 1: Die übrig bleiben
 Band 2: Bonnie und Pierrot

Autoren:
von Wilfrid Lupano , Paul Cauuet 

Verlag: Splitter
Erscheinungsjahr: Band 1 August 2015; Band 2 November 2015
Daten: Hardcover - 
23 x 1,2 x 32,2 cm  - 64 Seiten / 56 Seiten
Preis: 14,80 Euro


Vorstellung:

Klappentext :

Pierrot, Mimile und Antoine, drei Über-70-Jährige und Freunde seit ihrer Kindheit, haben sehr wohl begriffen, dass Altwerden die einzige bekannte Methode ist, um nicht zu sterben. Und angesichts der Gefahr, dass sich ihre Zeit auf Erden noch ein wenig hinziehen wird, sind sie fest entschlossen, dies mit Stil zu tun: Immer ein Auge auf die Vergangenheit, die nicht mehr existiert, während das andere eine Zukunft unter die Lupe nimmt, die immer unsicherer wird.

Eine Sozialkomödie mit einer ordentlichen Portion Klassenkampf! Und ein Aufeinandertreffen verschiedener Generationen, das fulminant als Road-Movie in die Toscana beginnt, wo Antoine zu zeigen versucht, dass man niemals zu alt ist, um ein Verbrechen aus Leidenschaft zu begehen.


  
 Es gibt für mich nichts besseres als ungewöhnliche Charaktere. Und drei rüstige Rentner versprechen ein Feuerwerk an Verschrobenheit. Anders als die üblichen jugendlichen Figuren haben sie schon ein reichen Vorrat an Erfahrungen und Geschichten und haben ihren Platz im Leben gefunden. Da hätten wir zum Beispiel Pierrot, dessen Wohnverhältnisse sehr studentisch anmuten und der mit seinen Rentnerkumpels Demos veranstaltet. Oder Antoine, der kurzerhand mit einer Flinte los zieht, um alte Rechnungen zu begleichen. Oder den stillen Mimile, der wohl das Leben eines Piraten geführt hat

Zu viel möchte ich ja gar nicht verraten. Dafür sind die Geschichten zu schnell zusammen gefasst.
ABER: Was mich beim Lesen sehr positiv überraschte, war die für die Seitenanzahl überraschend langanhaltende Lesespaß. Die Geschichte ist tatsächlich sehr französisch und jedes Panel erzählt im Hintergrund fleißig mit. Nichts, was besonders zur Hauptstory beitragen würde, dafür tragen die vielen Szenen zur filmerischen Atmosphäre bei. Dies gilt übrigens für beide Bände, die bisher erschienen sind. Die Farben und der feinsinnige Humor sorgen für eine trügerische Leichtigkeit. 

Ich empfehle diese Serie jedem, der schrullige Gestalten und französiche Filmerzählungen mag. Die Handlung und die Figuren sind kreativ und überraschend! Ich für meinen Teil freue mich schon auf mehr!   

Donnerstag, 26. November 2015

Ein Frühling in Tschernobyl

Etwas nachdenkliches für die Herbsttage: Der bildgewaltige Bericht eines Künstlers über seine Reise nach Tschernobyl.


Titel: Ein Frühling in Tschernobyl

Autor/Zeichner: Emmanuel Lepage
Verlag: Splitter
Erscheinungsjahr: August 2013
Daten: Hardcover -  23,6 x 2 x 32,2 cm - 168 Seiten
Preis: 29,80 Euro

Kaufgrund: 86er Jahrgang und Kunstliebhaberien mit einer Faszination für postapokalyptische Szenarien. Allein das Cover schrie schon nach Beuteschema.

Empfehlung: Ja! Jedes Panel ist ein Kunstwerk für sich, ohne Text und in groß könnte man eine ganze Kunstgalerie damit füllen. Das Buch zeigt dem Leser eine ganz persönliche, nicht unbedingt erwartete Seite von Tschernobyl und den Menschen, die dort leben.

Vorstellung:

Klappentext :
Am 26. April 1986 findet der schlimmste Atomunfall des 20.Jahrhunderts in Tschernobyl, in der Ukraine statt. Zweiundzwanzig Jahre später begibt sich Emmanuel Lepage Tag für Tag an den Ort der Katastrophe. 
"Man hat mir die Gelegenheit gegeben, zum
ersten Mal eine gezeichnete Reportage zu machen. [...]"


Hinter dem Titel verbirgt sich genau das- eine gezeichnete Reportage. Eine kleine Gruppe von französischen Künstlern macht sich auf die Reise nach Tschernobyl, um das befremdliche Leben dort einzufangen.
Aus Sicht des Autors begleiten wir die 2008 stattgefundene Expedition. Wir begegnen verschiedenen Menschen, die mit der Katastrophe nebenan ihr Leben führen. Wir besuchen mannigfaltige Orte, den tickenden Geigenzähler immer dabei.

Die Geschichte beginnt mit düsteren, grauen Bildern von der Katastrophe: Zerstörung, Flucht, Gasmasken, Andeutungen von verstümmelten Menschen, gepaart mit Nachrichten und Zahlen.  Dieser Stil wird zunächst beibehalten und unterstreicht sehr gut die Unsicherheiten und Fragen, die während der Expeditionsplanung aufkommen. An der Unterkunft, zwanzig Kilometer von "der Zone" angekommen, mischt sich ein warmer Braunton in die Bilder, der die Herzlichkeit beim ersten Zusammentreffen mit den Einheimischen unterstreicht.
Dieses dezente Spiel mit der Farbe zieht sich durch das ganze Buch und gefällt mir unheimlich gut. Mal mischt sich kaum wahrnehmbar ein leichter Farbhauch in die Grautöne, mal werden Warnschilder mit grellem Gelb hervorgehoben, bis nach und nach immer mehr farbige Panels auftauchen. So gibt der Autor auf wunderbare Weise die vor Ort empfundenen Stimmung an den Betrachter weiter.

Genau wie es Einband und Titel suggerieren, ist die Atmosphäre nicht einzig negativ.
Neben grauen Ruinen liegt unberührte, farbenfrohe Natur. Wo sich Tiere tummeln und nur noch das Dosimeter erinnert, dass man sich nicht zu lange an Ort und Stelle aufhalten sollte.

Die persönlichen Eindrücke und der ständige Zwiespalt zwischen Schönheit, Freude und dem Wissen der unsichtbaren Gefahr machen dieses Buch für mich so lesenswert. 
Es gibt kein richtig oder falsch. Es gibt nur Eindrücke, Gefühle, Gedanken, dargestellt in ausdrucksstarken Bildern, die noch lange nachklingen.



Dienstag, 10. November 2015

Beautiful Scars

Zu Beginn eine kurze Vorstellung meinerseits: Ich bin Sonja, Verzapferin des Blogs "Des Schulterdrachens Werke" und werde hier nun mitmischen! Ich hatte schon länger geplant meine Lieblingsbücher auf meinem Blog vorzustellen. Da kam die Einladung von Nicole zu einem gemeinsamen Comicblog genau richtig. :)


Titel: Beautiful Scars

Autor/Zeichner: D.S- Talon, E.G. Thompson
Verlag: Archaia
Erscheinungsjahr: März 2014
Sprache: Englisch
Daten: Hardcover - 20cm x 20cm - 128 Seiten
Preis: Neupreis um die 19,00 Euro; Gebraucht für 6,00- 11,00 Euro zu bekommen

Kaufgrund: Die Mischung aus Titel und der liebevollen Gestaltung hat mich gleich angesprochen. "Schöne Narben"- der Titel steht im direkten Kontrast zu der geläufigen Ansicht, die Narben als hässlich definiert. Warum eigentlich? (Außerdem war es ein Messeschnäppchen.)

Empfehlung: Ein wunderbares Buch für erwachsenere Kinder, junge Erwachsene und alle, die positive Geschichten gepaart mit schönen Illustrationen und einem Hauch Fantasy lieben. Schulenglisch reicht zum Verständnis absolut.
Für den Neupreis hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gekauft, da es doch recht schnell gelesen ist. Aber wer ein günstiges Angebot findet: Zugreifen!

Vorstellung:

Klappentext :
Scars are the signs of a live well lived. In his English garden, Ridley Shaw sits down with his granddaughter, Maddie, and tells her the story behind of his many scars. These storys lead grandfather and granddaughter on a journey into both Ridley's remarkable past and the soaring heights of Maddie's imagination. She discovers that scars can be reminders of extraordinary memories. 

Hinter dem schwarzen Hardcovereinband erzählt uns eine junge Frau, wie sie von ihrem Großvater inspiriert wurde, Autorin zu werden.
Das Buch ist grob in drei Bereiche eingeteilt.
Es beginnt mit einem Besuch der kleinen Maddie bei Ihren Großeltern. Sie stolpert und schlägt sich das Knie auf, aus Angst vor einer hässlichen Narbe weint sie verzweifelt. An dieser Stelle setzt sich ihr Großvater mit ihr in den Garten und beginnt die Geschichte von der Entstehung seiner vielen Narben zu erzählen.
Im Hauptkapitel teilt sich das Buch in zwei Erzählstränge: Der obere Teil schildert die Lebensgeschichte des Großvaters, der von jedem seiner bedeutenden Lebensabschnitte eine Narbe davon getragen hat. Parallel dazu wird, basierend auf Zeichnungen von Maddie, das Märchen einer Prinzessin und eines Holzfällers erzählt, die auf einen Troll treffen.


Der letzte Abschnitt beinhaltet die Geschichte, die die erwachsene Madeline in Anlehnung an die Geschichten ihres Großvater geschrieben hat. Dazu finden sich passende Illustrationen von verschiedenen Künstlern.

Every scar tells a story…they are the signs of a life well lived.

Der Comic ist von der Story her zwar keine große Überraschung, dennoch sind die einzelnen Geschichten kreativ und originell erzählt, so dass man immer gespannt auf die nächste "Narbe" ist. Besonders gefallen hat mir die Idee mit den parallel verlaufenden Handlungssträngen. Hier muss man seine ganz eigene Lesetechnik finden, um einen flüssigen Lesefluss beizubehalten- und das ist in keiner Weise negativ gemeint!
Ich bin außerdem ziemlich angetan von dem Zeichenstil: Die Bilder bewegen sich irgendwo zwischen Kinderbuchillustration und westlichem Comic, gewürzt mit einem Hauch Nostalgie.
Ob die eher mittelmäßige Kurzgeschichte als Abschluss nun sein musste oder nicht... Es ist auf jeden Fall eine schöne Idee, die gut zum Gesamtkonzept passt.

 
And they all lived happily ever after.


Freitag, 9. Oktober 2015

Das echte Leben




(versprochen, ich mach mal ordentliche Fotos. <3 )

Titel: Das echte Leben

Autor/Zeichner: Cory Doctorw, Jen Wang
Verlag: Panini Comics
Erscheinungsjahr: Mai 2015

Kaufgrund: Es ging um Gaming, ohne dass der Gamer zum sozialinkompetenten Fall für den Suchtberater wird. Und die Hauptfigur ist symphatisch realistisch proportioniert. So wie ich halt. :D

Empfehlung: Die Zielgruppe sind Mädchen in der Selbstfindungsphase. Aber auch ich, die nicht mehr ganz... na egal! Auch ich hatte meine Freude am Lesen, obwohl mir persönlich die Story noch etwas mehr Biss hätte vertragen können.
Wer leichte, aber trotzdem ungewöhnliche Storys mag, ist mit diesem liebevoll gestalteten Werk gut beraten. Was ich etwas schade finde: man ist trotz der knapp 190 Seiten in einer dreiviertel Stunde durch. Das sollte man bei einem Kaufpreis von rund 17€ nicht vernachlässigen.

Vorstellung Titel:

Klappentext :
Anda liebt Coarsegold Online, ein Online-Rollenspiel, in dessen virtueller Welt sie den größten Teil ihrer Freizeit verbringt. Dort kann sie eine Anführerin sein, eine Kämpferin, eine Heldin. Sie trifft dort Gleichgesinnte aus der ganzen Welt und findet neue Freunde. Es wird jedoch alles ziemlich kompliziert, als Anda sich mit einem Goldfarmer anfreundet – einem armen chinesischem Jungen, der mit seinem Avatar im Spiel unerlaubterweise wertvolle Gegenstände sammelt, um diese an reiche Spieler aus wirtschaftstarken Staaten verkauft, die sich so etwas leisten können. In Coarsegold sind solche Transaktionen strengstens verboten, aber Anda begreift sehr schnell, dass man nicht so leicht zwischen gut und böse unterscheiden kann, wenn es um den Lebensunterhalt einer realen Person geht. Das echte Leben stammt aus der Feder der gefeierten Jugendbuchautoren Cory Doctorow (Little Brother, For the Win, Boing Boing) und Jen Wang (Koko be good). Es ist eine sensible Geschichte über die Zeit des Erwachsenwerdens, Gaming, Armut und das Aufeinanderprallen verschiedener Kulturen.

Anda ist ein ganz normales, unscheinbares Mädchen, mit unscheinbaren nerdischen Freunden. Eines Tages kommt eine ausgesprochen lässige Dame in die Schule und wirbt für eine Mädchen-Gilde in einem Online-Rollenspiel. Angelockt von dem Angebot, die Gilde für eine kurze Zeit testen zu können, spielt Anda das erste Mal online und lässt sich von einer erfahrenen Gamerin bequatschen, für bares "Goldfarmer" zu killen. Ja, also es steht ja alles im Klappentext.
Die Figur der Anda und ihre Darstellung gefielen mir auf Anhieb. Eine moppelige junge Frau mit den Resten von kindlichen Flausen und einem Sailor Moon-Poster an der Wand. Ihre Welt wird mit warmen, erdigen Farben gezeichnet, in der sie beinahe mit der Umgebung zu verschwimmen droht. Wo hingegen ihre digitale Existenz vor Farben und Formen nur so strotzt. Die Welt, in der sie spielt, wird von Grün-Blautönen dominiert, wo die roten Haare ihres Avatares einen unübersehbaren Kontrast bilden. Digital ist sie mutig und risikofreudig, analog artig und vorsichtig. Es wird sehr schön diese leichte Schitzohprenie zwischen Analog-Ich und Gamer-Ich gezeigt, die man auch von sich selbst kennt, wenn man daddelt. Und wie eingangs erwähnt, wird der Gamer nicht verurteilt, weil er seine digitalen Welten mag. Das empfinde ich persönlich sehr wichig, denn ich zocke auch sehr gern. Und wenn ich damit für eine halbe Stunde dem Muttidasein entfliehen kann.


Montag, 5. Oktober 2015

Oink





Titel: Oink.Himmels Schlachter.

Autor/Zeichner: John Mueller
Verlag: Splitter Verlag
Erscheinungsjahr: 2015, Aufarbeitung des 1995 erschienen Comic
Einzelband

Kaufgrund: Mein Mann war von der Leseprobe im Programmvorschauheft von SPLITTER Verlag begeistert. Ich war eher skeptisch, da noch von Animal Farm aus der Kindheit traumatisiert und kein großer Fan von Tier-Menschen, außer sie haben einen Fuchsschwanz.

Empfehlung: Ein Sahnehäubchen der Comickunst. Für alle Freunde von tiefgehenden Geschichten mit sozialkritischem Hintergrund.
Mein Comic des Jahres!

Vorstellung Titel:


Leseprobe

Interview geführt von deinantiheld.de


Klappentext: 
In einer düsteren Zukunft arbeitet eine Sklavenrasse aus Schweinemenschen für ihre grausamen Herren. In Furchterregenden Schlachthäusern züchten sie unter der Aufsicht gesichtsloser Wärter Nahrung für die Menschen, die im 'Himmel' leben – außerhalb der Schlachthäuser. Doch dann geschieht etwas Ungeheuerliches: Einige der Schweinemenschen lernen das Denken. Und wer denkt, stellt Fragen. Und wer Fragen stellt, sucht nach Antworten. Schließlich rebelliert Oink gegen seine Sklavenmeister und macht sich auf, den 'Himmel' zu zerstören… John Mueller hat seine wuchtige Dystopie aus dem Jahre 1995 für diese Neuausgabe vollständig überarbeitet und ergänzt. Ein Meisterwerk der Comic-Literatur, eine Geschichte über Monster, Menschen und die Suche nach der Wahrheit. Willkommen im Schlachthaus!


Auch wenn man eine Geschichte für Vegetarier vermuten könnte, ist es viel sozialkritischer und auf heutige gesellschaftliche Fragen anwendbar, als der kurze Text den Anschein hat. Oink hinterfragt geschickt unsere festgelegten Glaubens- und Gesellschaftsbilder, woher diese kommen und was es bedeutet, selbige zu hinterfragen. Besonders gravierend empfand ich den Verlust der Menschlichkeit bei den Menschen selbst. Um so reiner ein Begriff in unserer Vorstellung definiert ist, um so verwirrender sind die visuellen Interpretationen. Nichts ist so, wie es uns am Anfang versprochen wurde. So wirken die Engel verstörend deformiert.

Der Comic ist durchweg düster gehalten. Alles ist finster, eng, roh und beklemmend. Trotzdem ist jedes einzelne Panel mit viel Hingabe koloriert. Licht spielt bei den Kompositionen eine große Rolle und trägt maßgeblich zur Dynamik bei.


Oink ist MEIN Comic des Jahres! Meine Motivation, einen Comicleserblog zu starten. Und das unvernünftiger Weise. Denn eigentlich habe ich dafür gar keine Zeit.
Aber wieso starte ich hier mit meinem Lieblingscomic?
Es klingt selten bei mir ein Film, ein Spiel oder ein Buch nach, so wie "Oink!" das getan hat. Ich war Tage nach dem Lesen immernoch von den beklemmenden Bildern so berührt, dass ich eigentlich jedem dieses Meisterwerk empfehlen möchte, einfach um diese Gefühl zu teilen.
Außerdem, bei welchem Comic könnte noch jedes Panel als Metalcover dienen?


Ich hoffe, meine erste Rezension war nicht allzu holprig. Das Schreiben gelingt mir noch nicht so flüssig, wie ich es mir wünsche. Vielleicht hab ich aber trotzdem dem ein oder anderen den Comic schmackhaft machen können.